Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und sie hat auch während der Corona-Pandemie keineswegs aufgehört. Möglichst effektives Handeln ist nötig, auch im im Landkreis. Dabei geht es insbesondere um Maßnahmen, die sowohl der Klimaerwärmung entgegenwirken, als auch der Anpassung an die Auswirkungen des sich verändernden Klimas dienen. Um diese effektiv zu bündeln und zu koordinieren, ist aus Sicht der Grünen im Kreistag die Einrichtung einer hauptamtlichen Stelle für Klimaschutzmanagement im Landkreis unerlässlich. Der oder die Klimaschutzmanager*in erfüllt eine wichtige Querschnittsaufgabe für den gesamten Landkreis, da an dieser Stelle viele Bereiche auf ihre Klimawirksamkeit überprüft und ggf. korrigiert werden.
„Dazu gehören zum Beispiel die Mobilität einschließlich des ÖPNV, der Ausbau erneuerbarer Energien, Beschaffung und die klimagerechte Gestaltung und Bewirtschaftung der Liegenschaften,“ so Fraktionsvorsitzende Karen Heußner. Ebenfalls dazu gehören Naturschutzmaßnahmen im Landkreis, die geeignet sind, zur Klimastabilisierung beizutragen. Der oder die Klimaschutzmanager*in soll mit den sachbezogenen politischen Gremien des Landkreises zusammenarbeiten, um einen gemeinsamen Informationsstand zu gewährleisten. Darüber hinaus soll auch die Unterstützung, Beratung und Koordination von Klimaschutzmaßnahmen in und mit den Kommunen verbessert werden. „Das ist uns ein besonderes Anliegen.“ findet Sven Winzenhörlein, Fraktionsvorsitzender. „Wenn wir alle im Landkreis, Kommunen wie Landratsamt, an einem Strang ziehen, können wir in Sachen Klimaschutz wirklich etwas bewegen.“
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