Hier ein Auszug aus unserem Bericht:
Klimaschutzmanagement
Mit Schreiben vom 13.05.2020 stellte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag einen Antrag zur Einführung und Ausschreibung einer hauptamtlichen Stelle für Klimaschutzmanagement. Die SPD Fraktion äußerte sich in einer Mail vom 27.05.2020 positiv gegenüber dieser Idee regte aber zunächst die Beschreibung eines Stellenprofils durch die Verwaltung an.
Seitens der Verwaltung erläuterte Herr Dröse in eine Sachstandsbericht, was bereits alles im Bereich des Energiemanagements geleistet wurde und dass 17 von 33 Punkten aus den Empfehlungen des Energiekonzepts umgesetzt seien. Seitens seiner Abteilung sieht er deshalb keine Bedarf an einer zusätzlichen Stelle eines Klimaschutzmanager. Herr Hock stellte fest, dass Herr Dröses Bereich nur einen Bruchteil der Aufgabe eines Klimaschutzmanager entspräche und eine Klimamanager nicht nur auf Energie reduziert werden dürfte, sondern eine wichtige Klammer sein muss, um weitere dringende Aufgaben im Bereich Wasserversorgung, Landwirtschaft und Verkehr (Land, Wasser, Luft) zu koordinieren.
Die Beschlussvorlage der Verwaltung, dass kein Bedarf für ein Stelle in Herrn Dröse Abteilung gegeben sei, wurde von allen anderen Mitgliedern im Ausschuss zugestimmt. Wir haben dies abgelehnt, weil es in unserem Antrag nicht um eine weitere Stelle in einer Abteilung ging, sondern um einen Klimamanager, der als Querschnittsaufgabe die Bündelung aller durch den Klimawandel entstehenden Aufgaben koordinieren sollte. Die Reduktion eines Klimamanagers auf die Aufgaben eines Energiemanagements geht nach unserer Auffassung weit an den Anforderungen eines Klimamanagers vorbei.
Die Verwaltung soll auf Anregung von Joachim Eck (SPD) aber prüfen, ob an anderen Stellen der Bedarf an Klimamanagement gesehen wird. So soll bei den Bürgermeistern des Landkreises nachgefragt werden, ob bei diese eine Unterstützung durch einen Klimaschutzmanager wünschen.
Weitere Punkte waren Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen des Natur- und Artenschutzes sowie der Landschaftspflege durch den Landkreis Würzburg, das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle und die Netzausbauprojekte im Landkreis Würzburg.
Unsere Ausführungen dazu findet hier in der pdf:
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